The Great Taking 3/3, Kapitalanlage und Schutz, Great Reset, Lastenausgleich, ETF, CBDC, BTC, Krieg

The Great Taking 3/3, Kapitalanlage und Schutz, Great Reset, Lastenausgleich, ETF, CBDC, BTC, Krieg

Kurze Zusammenfassung

Das Video behandelt die Themen "The Great Taking", "The Great Reset", digitale Währungen (CBDCs vs. Bitcoin), ETF-Risiken, Neobroker, Derivatemarkt, Banken- und Staatenrisiken, Vermögensregister, Lastenausgleich und Kriegsszenarien. Es wird ein umfassendes Bild des Finanzsystems gezeichnet und die potenziellen Risiken für Anleger beleuchtet.

  • "The Great Taking" und die Möglichkeit der Enteignung ohne Entschädigung in den USA.
  • Risiken von ETFs und die Rolle der "Big Four" (BlackRock, Vanguard, State Street).
  • Gefahren durch Neobroker und Payment for Order Flow (PFOF).
  • Derivatemarkt und die potenzielle Instabilität durch Banken- und Staatenrisiken.
  • Lastenausgleich und die Auswirkungen auf den Mittelstand.
  • Digitale Währungen (CBDCs) und Bitcoin im Kontext staatlicher Kontrolle.

Einführung und Überblick über die Themen [0:00]

Das Video ist der dritte Teil einer Reihe über "The Great Taking" und behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter "The Great Reset", digitale Zentralbankwährungen (CBDCs), Bitcoin, ETFs, Aktien, Anleihen und Kriegsszenarien. Ziel ist es, ein umfassendes Bild des gesamten Finanzsystems zu vermitteln. Der Sprecher betont, dass das Video länger sein wird und empfiehlt den Zuschauern, es bei Bedarf in Etappen anzusehen und die vorherigen Videos als Quelle zu nutzen. Am Ende des Videos wird ein Zitat eines wichtigen Wissenschaftlers präsentiert, das als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen dient.

The Great Taking und David Roger Webb [2:01]

Es geht um David Roger Webb und sein Buch "The Great Taking". Webb soll seine Finanzanlagen liquidiert haben, um sich von den Problemen des westlichen Finanzsystems zu distanzieren und nach Nordschweden gezogen sein. Das Beispiel von Webb zeigt, dass es keine absolute Sicherheit gibt und Risiken immer präsent sind. Es wird betont, dass man flexibel bleiben, diversifizieren und nicht alles auf eine Karte setzen sollte.

Sicherheit und Risikomanagement bei Anlagen [3:12]

Es wird betont, dass es keine Anlageberatung ist und jeder selbst für seine Entscheidungen verantwortlich ist. Man sollte sich ein eigenes Bild von der Umgebung machen und seinen eigenen Weg finden. Es wird davor gewarnt, sich blind auf Ratschläge aus dem Internet oder Börsenbriefe zu verlassen. Die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen müssen selbst getragen werden. Der Sprecher teilt seine Erkenntnisse aus Gesprächen mit Experten der Finanzindustrie, betont aber, dass auch diese nicht immer richtig liegen müssen. Es geht um übergreifende Gedanken und Zusammenhänge, die oft von Politikern nicht vollständig erfasst werden.

Aktien und Anleihen: Risiken im US-Finanzsystem [7:27]

Aktien und Anleihen werden an den Börsen der Welt gehandelt, wobei die Gesetze des jeweiligen Landes gelten, in dem die Aktien ursprünglich verwahrt werden (Central Securities Depository). Im US-Recht gibt es die Möglichkeit zur Enteignung ohne Entschädigung zur Stabilisierung des Systems. Ein Fall zwischen JP Morgan und Lehman Brothers wird erwähnt, bei dem JP Morgan zwar schuldig gesprochen wurde, aber keine Rückzahlung leisten musste, um das Finanzsystem nicht zu gefährden. Daraus wird geschlossen, dass keine Wertpapieranlage in den USA zu 100 % sicher ist. US-Aktien, die an der Xetra-Börse in Frankfurt gehandelt werden, liegen tatsächlich in den USA und unterliegen somit US-Recht. Clearstream hat nur einen Verweis (Pointer) auf das Depository in den USA.

ETF-Risiken und Alternativen [16:50]

Viele ETFs sind in Irland und Luxemburg ansässig, aber die zugrunde liegenden Aktien sind oft amerikanisch und unterliegen somit den gleichen Risiken wie US-Aktien. ETFs bergen das Risiko, dass Aktien im Rahmen von "The Great Taking" weggenommen werden können, da sie in den USA gelagert sind. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass ETFs automatisch reagieren, was bei großen Krisen zu Problemen führen kann. Mehr als 40 % aller Kapitalanlagen erfolgen heute in ETFs, Tendenz steigend. Ein Großteil der Aktien liegt in den Händen von BlackRock, Vanguard und State Street.

Neobroker und Payment for Order Flow (PFOF) [23:35]

Neobroker erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie keine Depotführungs- oder Trading-Gebühren erheben. Sie finanzieren sich jedoch durch Payment for Order Flow (PFOF), d. h. sie verkaufen die Order ihrer Kunden an Market Maker oder High Frequency Trader. Diese führen die Order kurz vor dem Kunden aus und verdienen an der Preisänderung. Der Kunde erhält dadurch einen leicht schlechteren Kurs. Das PFOF-Verbot im Sommer 2026 wird die Geschäftsmodelle der Neobroker verändern. Wenn ein Neobroker stirbt, sind die Depots der Kunden nicht weg, aber es kann zu Verzögerungen beim Zugriff auf die Aktien kommen.

Derivatemarkt und Finanzstabilität [34:15]

Der Derivatemarkt ist hundertfach größer als der Aktienmarkt und diente ursprünglich der Absicherung von Finanzgeschäften. Durch Netting werden Positionen verrechnet und nur die Differenz muss besichert werden (Collateral). Wenn die Sicherheiten nicht mehr ausreichen, kommt es zu Margin Calls. Das Cascade RS-System von Clearstream überwacht die Sicherheiten in Echtzeit. Die Finanzindustrie hat ein Interesse daran, dass sich Staaten verschulden, da Staatsanleihen als Sicherheiten dienen. Die Experten sehen die größte Gefahr für das Geldsystem jedoch nicht im Derivatemarkt, sondern in versagenden Banken und Staaten.

Banken- und Staatenrisiken [41:14]

Die Global Financial Crisis 2007/2008 wurde durch Lehman Brothers ausgelöst, obwohl die eigentliche Ursache in der Änderung der US-Bewertungsrichtlinie von Immobilien lag. Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS verhinderte einen großen Bankencrash. Die Schweiz als Staat kann die UBS jedoch nicht retten, wenn es wieder soweit ist. Die Megazölle der USA in Richtung Schweiz könnten die UBS zusätzlich belasten. Frankreich rutscht langsam in die Krise, und die Anleihen verlieren ihr Rating, was sich auf das Finanzkasino auswirkt, da weniger Sicherheiten vorhanden sind. Irgendwann ist mit den Rettungen Schluss, wenn das System überdehnt ist.

Vermögensregister und Lastenausgleich [55:16]

Die größte Gefahr sehen die Experten in sehr hohen Zinszahlungen, der Beschneidung der Sozialhaushalte und der Inflation. Die Zentralbank kann dies durch die Bereitstellung von frischem Geld hinauszögern, was aber zu einem Anstieg der Inflation führt. Irgendwann führt die Inflation zum Wirtschafts- und Staatsversagen. In Deutschland droht der Lastenausgleich, der bereits in den Gesetzen verankert ist und eine Enteignung der Menschen bedeutet. In den USA ist dies aufgrund der Verfassung nicht möglich. Um Unruhen zu vermeiden und Zahlungen sicherzustellen, muss der Staat die Kontrolle über Konten, Geld und Vermögen übernehmen. Dazu dienen die kommenden staatlich kontrollierten Central Bank Digital Currencies (CBDCs) und das Vermögensregister.

Digitale Währungen: CBDCs vs. Bitcoin [1:05:02]

Der digitale Euro (CBDC) bringt keine Vorteile, da digitale Zahlungen bereits mit Apple Watch, Smartphone oder Plastikkarte möglich sind. Ziel ist es, Zugriff auf die Konten zu haben, die nicht mehr bei Geschäftsbanken, sondern bei der Zentralbank gehalten werden. Der Staat kann Restriktionen durchsetzen und den Lastenausgleich abbuchen. Die großen Lebensmittelhändler und Discounter sind verpflichtet, bis 2029 CBDCs anzunehmen. Die Finanzmarktexperten sind sich einig, dass Bitcoin durch die globale Finanzindustrie erledigt werden wird, da er zu klein ist, um zu überleben. Die Staaten akkumulieren Bitcoin aus illegalen Geschäften und Beschlagnahmungen, um den Kurs zu drücken. Die Bitcoinbörsen der westlichen Welt werden Bitcoin ausschließen, und man wird damit nicht mehr einkaufen können.

Zitat und Fazit [1:11:41]

Ein Zitat von Albert Einstein wird angeführt: "Wir können unsere Probleme nicht mit derselben Denkweise lösen, mit der wir sie verursacht haben." Es wird betont, dass man andere Wege finden muss, da das Finanzsystem schon oft versagt hat. Die Brickstaaten konstruieren ein neues Finanzsystem, zu dem Privatpersonen keinen Zugang haben. Der Sprecher wird in einem weiteren Video seine persönlichen Maßnahmen erläutern. Man sollte nichts überstürzen und sein Portfolio erst 2025 umstellen. Turbulenzen sind ab 2029 zu erwarten, wenn die Lebensmittelhändler CBDCs akzeptieren müssen.

Watch the Video

Date: 9/7/2025 Source: www.youtube.com
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