Kurze Zusammenfassung
In diesem Video diskutieren Frank Köstler und Richard über das Konzept des "NPC" (Non-Player Character) aus Videospielen und dessen Übertragung auf das reale Leben. Sie untersuchen, wie Menschen als NPCs wahrgenommen werden können, welche psychologischen und soziologischen Aspekte damit verbunden sind und ob es eine Gefahr der Entmenschlichung gibt. Des Weiteren werden Themen wie Entfremdung, Manipulation, die Rolle von Angst und die Bedeutung von Individualität und Bewusstsein behandelt.
- Definition und Ursprung des NPC-Konzepts
- Psychologische und soziologische Aspekte der NPC-Wahrnehmung
- Gefahr der Entmenschlichung und Abwertung
- Bedeutung von Individualität, Bewusstsein und kritischem Denken
- Einfluss von Technologie und Simulationen auf unsere Wahrnehmung der Realität
Begrüßung und Einführung in das Thema [0:00]
Frank Köstler begrüßt Richard und die Zuschauer zu einer Sendung über NPCs (Non-Player Characters). Er erwähnt technische Probleme zu Beginn und bedauert das Fehlen von Christian, der oft bei der Technik hilft. Der Begriff NPC, der von Christian in Gespräche eingebracht wurde, ist für Frank recht neu und er gibt zu, nicht genau zu wissen, was er bedeutet. Richard verweist auf die Jahresendsendung am 29.12., die sich mit den Raunächten und dem Jahreswechsel beschäftigt, und erwähnt eine kürzliche Sendung mit Aaron Mohopf.
Was ist ein NPC? [1:59]
Richard erzählt von einer Begegnung mit einem erfahrenen Unternehmer, bei der er stutzig wurde, als dieser abfällige Bemerkungen über bestimmte Bevölkerungsgruppen machte und stereotype Ansichten über die Ukraine äußerte. Dies führte zu der Frage, ob dieser Mensch ein NPC sei, also ein Statist ohne Eigenleben, oder ob er aufgrund seiner Lebenserfahrung und Bildung nicht doch ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sei. Richard betont, dass die Grenzen zwischen PC (Player Character) und NPC verschwimmen und dass wir alle zu einem gewissen Grad beides sind.
Definition des NPC-Begriffs aus der Gaming-Welt [12:26]
Frank erklärt, dass der Begriff NPC aus Videospielen stammt, wo er Charaktere bezeichnet, die von Computerdesignern programmiert wurden und keine eigene Seele, keinen eigenen Willen oder unabhängiges Denken haben. NPCs dienen dazu, das Spielgeschehen stabil zu halten und den Spieler innerhalb der vorgegebenen Bahnen zu führen. Frank erläutert, dass es verschiedene Arten von NPCs gibt, wie z.B. Gegner, Händler oder Adventure-Gestalten, die alle durch ihre Programmierung gesteuert werden und Meinungen äußern, die sie nicht selbst haben.
Übertragung des NPC-Begriffs auf den Alltag [15:59]
Frank erklärt, dass die Übertragung des NPC-Begriffs auf den Alltag eine riesige Grauzone eröffnet, die vom Mainstreamer, dem von alternativer Seite vorgeworfen wird, nicht nachzudenken, über den Mitläufer und Meinungslosen bis hin zu einer Art Bioroboter reicht, der in die Simulation eingepflegt wurde, damit die wahren Menschen ein Lebenserlebnis haben. Er betont, dass es sich um eine anfordernde Aufgabe handelt, diese Breite abzubilden und abzuarbeiten.
Jugendsprache und die Sichtweise auf die Welt [17:15]
Richard merkt an, dass der Begriff NPC aus der Spielszene stammt und sich als Jugendsprache etabliert hat. Er findet es auffällig, dass Jugendliche diesen Transfer leisten und die Welt in NPCs und Player Characters einteilen. Er sieht darin eine faszinierende, aber auch gefährliche Schubladendenke und ein Codewort, um Zusammengehörigkeit anzuzeigen. Richard fragt sich, ob diese Sichtweise, die alles als Spiel oder Show betrachtet, nicht lebensfern ist.
Einfluss der Gaming-Industrie auf unser Denken [19:26]
Richard betont den nachhaltigen Einfluss der Computer- und Gamingindustrie auf unsere Philosophien. Er verweist auf Spiele wie Civilization oder Age of Empires, bei denen man aus einer gottähnlichen Perspektive auf das Geschehen blickt und die NPCs lenkt. Richard fragt, ob wir in einer solchen Simulation nicht selbst nur Figuren sind und ob uns das bewusst ist.
Simulationstheorie und Realität [20:44]
Frank argumentiert, dass Videospiele ein Echoeffekt auf unser Denken haben. Er zeigt Screenshots von Spielen wie Age of Empires, Civilization, Sim City und Diablo, um zu veranschaulichen, wie wir in diesen Spielen gottähnliche Rollen übernehmen und die NPCs lenken. Frank erklärt, dass der "Glitch in der Matrix" aus diesen Spielerfahrungen stammt und dass sich Menschen irgendwann gefragt haben, ob wir selbst in einem riesigen Spiel oder einer Simulation leben.
Irrealität vs. Realität [25:07]
Richard betont, dass die Irrealität der Simulation aufhört, wenn die Realität anfängt, also wenn es um Geld verdienen, Kinder großziehen oder eine Lehre machen geht. Frank widerspricht und meint, dass auch das Teil unserer Programmierung sein könnte. Richard entgegnet, dass die Realität mit Materie und Menschen in Kontakt steht, während die Simulation nur eine Idee oder Vorstellung ist.
Entfremdung und die Rolle der Technik [28:17]
Frank argumentiert, dass das Leben sich etwas irrealer anfühlt, wenn wir uns über Computer definieren. Er fragt, ob das eine Geistesverwirrung oder ein kognitiver Fortschritt hin zur Wahrheit ist. Richard meint, dass es eine konservative Erziehung braucht, um mit einem Computer die Wahrheit zu befördern und sich von der Maschine trennen zu können.
Simulation und Spiritualität [29:36]
Richard verbindet die Simulationstheorie mit Spiritualität und fragt, ob alles in diesem Universum letztendlich beseelt ist und ob unsere Simulationen in einer anderen Ebene oder Dimension unseres Seins wirklich passieren. Frank stimmt zu, dass Gedanken etwas erschaffen und dass durch das starke Denken an ein Spiel etwas entstehen kann, das eine gewisse Kraft hat.
Historische Vorläufer des NPC-Konzepts [31:24]
Frank erklärt, dass das Konzept von Funktionen oder Lebewesen, die belebt erscheinen, aber Automatismen sind, schon immer existiert hat. Er nennt Beispiele wie den Homunkulus, Automatenmenschen, Frankenstein und Roboter. Frank betont, dass der Gedanke des NPC nicht auf den Computer beschränkt ist, sondern so alt ist wie unsere Annäherung an die Realität.
Entfremdung und Schutzmechanismen [32:39]
Richard betont, dass der Begriff der Entfremdung über das gesamte 20. Jahrhundert geklebt werden kann und mit einer pathogenen Struktur, Liebesmangel und Entfremdung in der Gesellschaft zu tun hat. Frank erklärt, dass der Begriff der kognitiven Dissonanz einen Schutzmechanismus beschreibt, bei dem Menschen abspalten, um ihr Weltbild aufrechtzuerhalten.
Gottähnliche Perspektive und gesellschaftliche Bruchstellen [34:20]
Richard betont, dass die gottähnliche Perspektive in Spielen eine großartige Verführung ist, um aus der Ferne auf gesellschaftliche Bruchstellen zu schauen. Er fragt, wer in dieser Perspektive nicht ein NPC ist. Frank merkt an, dass der Begriff eine ziemliche Dynamik hat, wenn man ihn vom psychologischen oder soziologischen her betrachtet.
Psychologische Projektionen und Ängste [35:08]
Frank erklärt, dass im NPC eine Angst und eine Schattenprojektion von uns selbst steckt, insbesondere die Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit und Vermassung. Er betont, dass die Vorstellung, die anderen seien leer, eine Schutzbehauptung ist, um die Konfrontation mit der eigenen Leere oder Bedeutungslosigkeit zu vermeiden.
Entfremdung und Abwertung [36:19]
Richard betont, dass der Begriff der Entfremdung über die moderne und postmoderne Gesellschaft geklebt werden kann und mit einem Liebesmangel und einer Entfremdung in der Gesellschaft zu tun hat. Frank merkt an, dass die Vereinzelung und Abspaltung dazu führen, dass die anderen als NPCs wahrgenommen werden. Er betont, dass der Begriff schnell in eine Abwertung und Entmenschung mündet.
Spaltungsprozesse und Feindbilder [38:31]
Richard erklärt, dass in Abwertungen und Entmenschlichungen immer eine Spaltung zwischen Freund und Feind, Opfer und Täter steckt. Er betont, dass Politik genauso funktioniert, indem sie Feindbilder konstruiert. Frank merkt an, dass Gaming-Geschichten die Realität bestärken und als normal darstellen.
Kritische Auseinandersetzung mit dem NPC-Begriff [42:46]
Frank erklärt, dass er durch Filme wie "Free Guy" und "Ready Player One" kritisch gegenüber dem NPC-Begriff geworden ist, da diese Filme das Phänomen hypen und die Verschmelzung von virtueller und realer Welt propagieren. Er empfiehlt den Film "Don't Look Up", der die Verhaltenskontrolle und Automatisierung thematisiert.
Zombies als Vorläufer der NPCs [45:04]
Frank sieht in Zombies die Vorläufer der NPCs, bevor die Digitalisierung einsetzte. Er verweist auf Filme wie "Last of Us" und "Bluribus", in denen Menschen durch Pilze entmenscht und willenlos werden. Richard erklärt, dass diese Filme Kollektivängste vor Sozialismus und dem Verlust der Identität widerspiegeln.
Entmenschlichung und die Pandemie [52:04]
Richard vergleicht das Bild der entarmten Ameise mit dem Massenphänomen der Pandemie, bei dem Menschen sich entmenscht haben und etwas getan haben, was sie eigentlich nicht tun wollten, weil sie von Angst erzeugenden Gedanken befallen waren. Frank erklärt, dass in dieser Situation die Simulation von Angst real wurde und die Frage aufkam, wer ein NPC und wer ein Personal Character ist.
Wissende vs. Unwissende [54:12]
Frank erklärt, dass auf einer Ebene die Unwissenden oder Gesteuerten die NPCs sind, während die Manipulateure die PCs sind. Auf einer höheren Ebene sind wir Menschen jedoch alle in einem Programm oder einer Seinsebene gefangen und zumindest gesteuert. Richard betont, dass das Ziel ist, ein PC zu werden, also ein richtiger Charakter mit Bewusstsein und Wahrheitssuche.
Barockmusik als Beispiel für Menschsein [55:31]
Frank bringt ein Beispiel aus der Barockmusik, wo ein guter Musiker nicht nur sein Instrument beherrschen und die Musiktheorie kennen musste, sondern sich auch darum bemühen musste, ein Mensch zu sein. Er kritisiert, dass heute oft nur noch Show und Äußerlichkeiten zählen und das Menschsein vernachlässigt wird.
Verwirrung stiften und die einfache Wahrheit verschleiern [57:09]
Richard vermutet, dass das NPC-Ding wie auch Zombies und Aliens untergeschoben wird, um Verwirrung zu stiften und die einfache Wahrheit zu verschleiern, dass wir alle Menschen sind und zusammengehören. Frank zeigt Bilder von Fentanyl-Abhängigen in San Francisco und dem Zombie Walk in Stockholm, um zu veranschaulichen, wie die Realität die Vorstellungen aus Filmen widerspiegelt.
Arroganz und Herabschau auf andere [59:23]
Richard betont, dass ihn die Gefahr der Arroganz und des Herabschauens auf andere Menschen umtreibt, wenn man den NPC-Begriff verwendet. Er kritisiert, dass Jugendliche, die von ihrer Spielerfahrung her sagen, dass andere NPCs sind, eine Kategorisierung und Verallgemeinerung vornehmen und sich selbst als überlegen betrachten.
Uralte Frage: Sind wir allein auf der Erde? [1:00:40]
Frank erklärt, dass hinter dem NPC-Prinzip die uralte Frage steckt, ob wir Menschen allein auf der Erde sind oder ob es nichtmenschliche Wesenheiten gibt. Er verweist auf historische Formen wie Dämonen, Golems, Schattenwesen, Zombies, Elfen und Trolle. Richard merkt an, dass diese Wesen früher bewusst eingesetzt wurden, während sie heute Teil einer entgrenzten Kultur sind.
Entgrenzung und die Vermischung von Gut und Böse [1:01:57]
Richard kritisiert, dass es heute keine klare Abtrennung mehr zwischen Gut und Böse gibt und dass alles Teil einer entgrenzten Kultur ist. Er verweist auf Populärereignisse wie die Olympischen Spiele, bei denen apokalyptische Bilder gezeigt werden. Frank meint, dass Satan einfach tanzt und dass alles eine totale Verwirrung ist, die in eine politische Umschwungzeit passt.
Verwirrung und Systemumschwung [1:04:42]
Richard vermutet, dass die totale Verwirrung, die durch das NPC-Konzept und andere Phänomene vorangetrieben wird, dazu dient, das Chaos in einer Wendezeit zu verwalten und einen Systemumschwung vorzubereiten. Frank meint, dass die Herrschenden einen weichen Umschwung wollen, der sie nicht bedroht.
Empörung und die weiche Variante [1:08:22]
Richard betont, dass die Empörung über die unerträglichen Zustände eigentlich viel stärker um sich greifen müsste. Er fragt, warum sich die Leute nicht so sehr empören und ob die Verwirrung und der weiche Umschwung nicht gut funktionieren. Frank meint, dass es viele Menschen gibt, die NPCs sind, und dass jene, die eine Wahrhaftigkeit wollen, in Verzweiflung geraten.
Projektionen und Urängste [1:10:19]
Frank erklärt, dass das NPC-Konzept Urängste widerspiegelt und eine Projektion von "Wir sind nicht allein" ist. Er verweist auf historische Figuren wie den Nachtmar, Aliens, Dracula und Frankenstein, die alle Aspekte unseres neuzeitlichen NPC-Mythos sind. Richard betont, dass wir alle Anteile von diesen Figuren in uns haben.
Wie kommt das Böse weg? [1:13:46]
Richard fragt, wie das Böse wegkommt und wie sein Geist sein muss, damit er diese Bestandteile nicht mehr leben muss. Frank meint, dass glückliche und zufriedene Menschen sich diese Filme nicht anschauen, weil sie keinen inneren Bezug dazu haben. Er betont, dass ein Mensch mit einer stark plutonischen Betonung Gewalt faszinierender findet.
Balance halten und Anpassung suchen [1:14:41]
Richard vergleicht das Leben mit einem Seiltänzer, der auf einem Seil entlanggeht und links und rechts eine Stange zur Stabilisierung hat, auf der einen Seite das NPC und auf der anderen Seite das PC. Er betont, dass die nötige Anpassung und Kompromisssuche wichtig sind, um nicht ausgestoßen zu werden.
Psychologie vs. Weltbild [1:16:31]
Frank hat den Eindruck, dass Richard ein sehr gerades und klares Weltbild hat und das NPC-Phänomen als psychologisch betrachtet. Richard erklärt, dass er sich vergegenwärtigt, dass alles, was er erlebt, eine Projektion seiner Innenwelt ist und dass er NPC oder Dracula erlebt, wenn er etwas Ähnliches in sich hat.
Gibt es Zombies? [1:19:14]
Frank fragt Richard, ob es Zombies gibt. Richard windet sich und meint, dass es Menschen gibt, die zombieartig sind, aber er kann nicht sagen, ob es echte Zombies gibt, also Untote, die trotzdem irgendwie leben und nicht sterben können. Frank verweist auf Spinnen und Ameisen, bei denen es Zombies gibt.
Vampire und Transhumanismus [1:20:17]
Frank fragt Richard, ob es Vampire gibt. Richard meint, dass es im übertragenen Sinne garantiert Vampire gibt, also Menschen, die andere aussaugen. Er fragt, ob Peter Thiel mit seiner Blutwäsche eine Art Vampir ist und ob Transhumanismus eine Form von Vampirismus ist.
Die Geschichte, die wir erzählt bekommen [1:22:03]
Richard betont, dass es entscheidend ist, welche Geschichte wir zu dem, was in der Welt passiert, erzählt bekommen. Frank meint, dass Jugendliche, die den Begriff des Nonpler Characters auf die Gesellschaft übertragen haben, einen Ansatz haben, um zu sagen, dass etwas nicht stimmt.
Chaos verwalten und neue Leitlinien aufsetzen [1:23:08]
Frank erklärt, dass das NPC-Ding hervorragend reinpasst, um in einer Chaoszeit das Chaos zu verwalten, bevor man neue Leitlinien aufsetzt. Er fragt, ob wir wirklich alles unter Menschen sind. Richard betont, dass man dann sofort entmenscht und die Kiste zu hat.
KI-Kreationen und die Verschwimmung der Grenzen [1:25:36]
Richard erklärt, dass das Internet mit KI geflutet wird und man immer weniger weiß, was Realität ist. Er betont, dass man das, was man sieht, nicht mehr als Abdruck einer greifbaren Realität annehmen kann und in eine immer größere Unsicherheit hineingestoßen wird.
Herzachse und innere Kommunikation [1:26:50]
Frank betont, dass die Verwirrung durch KI uns darauf zurückführt, auf unser Inneres zu hören und unsere Herzachse und innere Kommunikation zu stärken. Er meint, dass viele Menschen wahnsinnig werden, weil sie sich nicht mehr zurechtfinden.
Not und die Rückkehr zum Menschen [1:28:50]
Richard meint, dass Menschen, denen das Geld ausgeht, erst recht durchdrehen werden und irgendwann fragen, was eigentlich noch gilt. Er hofft, dass es mehr Menschen gibt, als wir uns vorstellen, die genau wissen, was gefordert ist.
Rolle und Wissen [1:29:39]
Richard betont, dass man die Menschen nicht nach ihrer Arbeit oder Tätigkeit beurteilen sollte, sondern nach ihrem Wissen und ihrer Entwicklung. Er meint, dass jemand, der auf der Straße lebt, sehr viel wissen kann und dass es eine Form von Bildung und Ahnung gibt, die nicht mit Wissenschaftsgläubigkeit oder Intellektualität vereinbar ist.
Geistiger Knast und das Newtonsche Weltbild [1:31:43]
Frank erklärt, dass man im geistigen Knast ist, wenn man sich in ein materialistisches Newtonsches Weltbild begibt, das auf reiner Rationalität aufgebaut ist. Richard meint, dass der geistige Reset im 19. Jahrhundert mit dem Tod des Idealismus begangen wurde und dass das Newtonsche, Darwinistische und materialistische Weltbild die geistigen Vorläufer für den Ersten Weltkrieg waren.
Software für ein besonderes Spiel [1:33:40]
Richard erklärt, dass im 19. Jahrhundert eine Art Software für ein ganz besonderes Spiel geliefert wurde und dass diejenigen, die an der gesellschaftlichen Spitze standen, in Wahrheit gar nicht das waren, was sie vorgaben zu sein. Frank meint, dass im 19. Jahrhundert der geistige Virus des Darwinismus, Rassismus und Materialismus viral ging.
Festlegung und die 12 Millionen echten Menschen [1:35:49]
Frank möchte von Richard eine Festlegung und verweist auf ein Video, in dem jemand behauptet, dass es nur 12 Millionen echte Menschen auf der Erde gibt und der Rest NPCs sind. Richard meint, dass das Mädel ungefähr genau das sagt, was ganz reiche und mächtige Menschen vielleicht auch denken.
Aburteilung und Faschismus [1:37:18]
Richard erklärt, dass es gefährlich ist, über so viele Menschen zu entscheiden, die man gar nicht kennt. Er sieht darin eine kaltherzige und faschistische Aburteilung, die an die Eugenik von vor 100 Jahren erinnert. Frank betont, dass die Antwort eigentlich heißen müsste, dass es sehr viele Menschen gibt und dass man die Menschen trotzdem gern haben kann.
Böse Menschen und die Notwendigkeit von Kriegen [1:39:39]
Richard meint, dass es böse und dumme Menschen gibt und fragt, was sie der Menschheit bringen. Frank erklärt, dass es eine metaphysische Sichtweise gibt, nach der das Negative notwendig ist, damit wir gegen eine Wand fahren und uns selbst anschauen.
Menschenfreundliche Antwort und die Akzeptanz von Minderheiten [1:41:04]
Richard neigt zu der menschenfreundlichen Antwort, dass man alle lieb haben muss, selbst wenn nicht alle lieb sind. Er betont, dass es sehr viele Menschen gibt, die kein Interesse an den Zusammenhängen haben und dass man akzeptieren muss, dass es Minderheiten gibt, die wirklich eine Tiefe wollen.
Dankbarkeit und Ausleben im Dialog [1:41:50]
Frank bedankt sich bei Richard für den Dialog und die Möglichkeit, sich ausleben zu können. Er betont, dass Richard dem Stand hält und kein Problem damit hat, kritisch hinterfragt zu werden.
Entmenschung und die Projektion auf das Außen [1:42:29]
Richard erklärt, dass er es sehr klar findet, dass die Frau mit ihrer Aussage Unrecht hat und dass Menschen beseelte Wesen sind. Er glaubt nicht, dass es NPCs gibt und dass das Aufkommen von ihnen die eigene Entmenschung, Entzählung und Abkapslung widerspiegelt.
Vampire, Dämonen und andere Wesen [1:43:54]
Richard betont, dass es für ihn nicht bedeutet, dass es keine Vampire, Dämonen und andere Wesen gibt. Er glaubt, dass wir in einem riesigen Universum leben, wo wir als Menschen nicht alleine sind. Frank verweist auf den Chat, in dem jemand schreibt, dass man den Unterschied in den Augen erkennen kann.
Besetzungen und Dummheit in den Augen [1:45:41]
Richard erklärt, dass er Besetzungen in Augen erkennt, aber dass Dummheit oder Hohlit nichts über die Würde oder Beseeltheit eines Menschen aussagt. Frank erzählt von seinem Hund, der Zimmerdeckenecken anbellt, weil er etwas sieht, was nicht körperlich ist.
Okkulte Phänomene und die Entmenschung [1:46:55]
Richard betont, dass die Entmenschung ein okkultes Phänomen ist und dass wir von okkulten Faktoren umgeben sind. Er verweist auf Kunst im öffentlichen Raum, die oft Varianten des Todes darstellt und uns von unserer Seele abschneidet.
Popkultur und die Beatles [1:49:39]
Richard erklärt, dass die Popkultur seit den 60er Jahren eine große Rolle spielt und dass man sich nicht erklären kann, wie plötzlich die Beatles populär wurden. Frank verweist auf eine Sendung über die Unlogigkeiten bei den Beatles.
Seelenlose und die Akzeptanz [1:50:10]
Richard zitiert Brigitte, die schreibt, dass es seelenlose ohne Hülle gibt und dass man das einfach akzeptieren muss. Frank erzählt von Hotels, die für ihn zu Gruselorten geworden sind und von Träumen, die er dort hat.
Vorahnungen und die Verbindung zur anderen Seite [1:51:48]
Richard verweist auf das Buch von Larry Dossey über Vorahnungen und erzählt von Menschen, die Ahnungen von 9/11 hatten. Er betont, dass man ein Gespür wiederbekommen und sagen muss, dass das möglich ist. Frank meint, dass man dafür einen Stand und eine Erdung braucht.
Luziferianisches Element und die Gefahr der Orientierungslosigkeit [1:52:53]
Frank erklärt, dass das luziferianische Element eine große Gefahr ist und dass Menschen, die nicht ausreichend geerdet sind, sich in dem Labyrinth, das wir diskutieren, nicht zurechtfinden und die Orientierung verlieren. Richard meint, dass Wissen als solches immer gut ist, aber dass man auf dem Boden bleiben muss.
Wissen und Ohnmacht [1:54:14]
Richard betont, dass Wissen Macht, aber auch Ohnmacht sein kann und dass der Umgang mit Ohnmacht und Stagnation nicht einfach ist. Er meint, dass das Wissen, das man hat, einen nicht unbedingt in die Mitte einer Gesellschaft oder Gruppe bringt, sondern eher an den Rand.
Astrologie und Prophetie [1:59:11]
Richard erklärt, dass Astrologie und Prophetie Themen sind, mit denen man am Rand steht. Er meint, dass die Realität eine klare Zielrichtung hat und dass es Themen gibt, die nur noch für spezielle Menschen erreichbar sind.
Black Goo und schwarze Steine [2:00:31]
Richard verweist auf Harald Kauz als erste Adresse für Black Goo und erwähnt, dass es immer wieder um schwarze Steine geht. Er kündigt einen Vortrag über Kreisformationen und antike Städte mit schwarzen Steinen in der Mitte an.
Sexroboter und die antichristlichen Prinzipien [2:03:04]
Richard erklärt, dass wir mit lauter Frauen konfrontiert werden, die aber gar keine sind, sondern KI-erschaffen. Er verweist auf die Frage, ob man bald Sexroboter heiraten kann und betont, dass das pervers ist. Frank meint, dass man uns wirklich zum Tier machen will und dass es antichristliche Prinzipien gibt.
Degenerierter Westen und der heilige Krieg [2:05:54]
Richard zitiert Sergary Karaganov, der Putin berät und sagt, dass der Westen degeneriert ist und dass man dagegen kämpfen muss. Karaganov meint, dass das heutige Europa eine Schöpfung des Satans ist und dass dies ein heiliger Krieg ist.
NPCs und die Politik [2:08:11]
Richard merkt an, dass wir über die Politik zu NPCs werden, wenn wir als degeneriert abgestempelt werden. Frank fragt, ob die Eliten jetzt NPCs sind. Richard verweist auf das Material von Whistleblowern, die sagen, dass sie negative Kräfte sind, die die Aufgabe haben, die Menschen in die Negativität zu führen.
Göthe und die böse Milch [2:10:47]
Richard meint, dass Göthe auch böse Milch getrunken hat und dass man bei Göthe sagen kann, dass er einerseits PC und andererseits NPC war. Frank betont, dass sie vom Thema komplett weg sind.
Psychologische Motive und die Historie [2:11:27]
Richard erklärt, dass ihn viel mehr die psychologischen Motive und die Historie interessieren und wie sich das NPC-Phänomen in einer Gesellschaft widerspiegelt. Frank betont, dass sie das Phänomen schon recht breit diskutiert haben.
Attribute und die Urangst [2:12:34]
Frank erklärt, dass der innere Kern ihrer Diskussion immer war, dass es Attribute gibt, die Menschen ohne Innenleben, ohne Selbstbestimmung und ohne seelische Tiefe beschreiben. Er betont, dass das entmenschende Prinzip eine Urangst ist und dass wir als echte Menschen mit anderen Nichtmenschen auf dieser Welt zusammenleben.
Riesen und die Sagenwelt [2:13:33]
Frank erklärt, dass er der erste ist, der sagt, dass wir mit einer Menge anderer Lebensformen zusammenleben, also auch Riesen. Richard meint, dass ihm noch keiner über den Weg gelaufen ist. Frank zeigt Bilder von Riesen und verweist auf die Bibel, in der von Titanen die Rede ist, die sich mit den Menschen vermählten.
Beschränkte Realität und das extra Wissen [2:15:58]
Richard betont, dass wir sehr beschränkt auf die Welt sind, die wir kennengelernt haben. Er fragt, was man mit dem extra Wissen macht, wenn man weiß, dass es noch andere Realitäten gibt. Frank meint, dass jeder sich sowieso für ein PC hält.
Einweihung und Krisenphänomene [2:17:04]
Richard erklärt, dass man ein Erlebnis oder ein Krisenphänomen braucht, um in die Tiefe hineinzukommen. Frank stimmt zu, dass Krisen Erweckungen sein können.
Knastwissen und die esoterischen Inhalte [2:17:54]
Richard erklärt, dass er trainiert wurde, dass es Riesen oder Herrn Kusch mit seiner Erforschung der unterirdischen Welten nicht gibt. Er ist aber inzwischen soweit, dass er sagen kann, dass man sich das anhören muss und dass sehr viel mehr dran ist, als er von seinem gelernten Weltbild glauben will.
Entkunstlichung und die satanischen Kräfte [2:19:14]
Richard erklärt, dass er in der Schule zwar Faschismus und Nationalsozialismus gelernt hat, aber nicht die esoterischen Inhalte. Frank meint, dass die Kunst, die von den gegen das Leben gerichteten Kräften erschaffen wird, eine Form der Entkunstlichung ist und dass es das alles schon einmal gab und durch politische Strömungen verboten wurde.