ES GEHT LOS: Das ist NICHT eingepreist, DIESE Aktie kauft Mojmir Hlinka + Schweiz am Ende?!

ES GEHT LOS: Das ist NICHT eingepreist, DIESE Aktie kauft Mojmir Hlinka + Schweiz am Ende?!

Kurze Zusammenfassung

Das Video ist ein Interview mit Mojmir Hlinka, einem Vermögensverwalter aus Zürich, über die aktuelle Lage an den Finanzmärkten. Es werden verschiedene Themen angesprochen, darunter die Zölle, der Ukraine-Krieg, die Inflation, die Zinsen und die Attraktivität der Schweiz für deutsche Anleger. Hlinka gibt seine Einschätzung zu diesen Themen ab und gibt auch einige Anlageempfehlungen.

  • Die Märkte preisen ein Ende des Krieges in der Ukraine nicht ausreichend ein.
  • Die Zölle werden am Ende immer von den Verbrauchern getragen.
  • Die Schweiz bleibt trotz der Probleme für deutsche Investoren interessant.

Intro [0:00]

Mario Lochner begrüßt Mojmir Hlinka, einen Vermögensverwalter aus Zürich, zu einem Gespräch über die Börse und aktuelle Finanzthemen. Er kündigt das beliebte Format "Sieben schnelle Fragen" an und verspricht Einblicke in Schweizer Franken und Aktien, mit einem kostenlosen Download-Link in der Beschreibung.

7 schnelle Fragen an Mojmir Hlinka [1:18]

In einer Schnellfragerunde antwortet Mojmir Hlinka mit Ja oder Nein auf folgende Fragen: Er erwartet einen stärkeren Dollar, hält die Märkte nicht für überbewertet, glaubt an Frieden in der Ukraine noch in diesem Jahr, erwartet keine heftige Korrektur in diesem Jahr, sieht Zinssenkungen in den USA am 17. September kommen und erwartet keine böse Überraschung bei der Inflation. Als Aktienempfehlungen für den Rest des Jahres nennt er Swiss Re (konservativ), Amazon (mittel) und Intel (dynamisch).

Wird 2025 noch historisch? [2:30]

Hlinka äußert sich zu seiner Prognose, dass 2025 ein historisches Jahr für die Märkte werden könnte. Er stellt fest, dass die Zollproblematik aus dem Fokus gerät, mit Ausnahme der Schweiz, und dass es massive Bewegungen in der Ukraine gibt, wo Friedensbemühungen so ernst sind wie nie zuvor. Die US-Märkte befinden sich auf Allzeithochs, und auch der DAX flirtet mit Allzeithochs. Er betont, dass die Börse und die Investoren schnell vergessen, was ein psychologisches Phänomen ist.

Warum sollen Kurse noch steigen? [5:30]

Lochner fragt, woher die steigenden Kurse kommen sollen, da die Unternehmensgewinne bereits nach oben revidiert wurden. Hlinka entgegnet, dass sich die Wirtschaft anpasst und die Zollproblematik einer Lösung entgegengeht. Er verweist auf den "Hindsight Bias" und prognostiziert, dass die nächste Ertragssaison besser ausfallen wird als erwartet. Trump und Paul brauchen sich gegenseitig, um die Stabilität zu gewährleisten und die Refinanzierung zu ermöglichen.

Das Zoll-Dilemma [8:45]

Es wird diskutiert, wer die Zölle letztendlich tragen muss. Hlinka argumentiert, dass es am Ende immer die Verbraucher sind, aber die Auswirkungen auf verschiedene Segmente unterschiedlich sind. Trump will das Haushaltsdefizit senken und sich billiger refinanzieren, was einen schwierigen Spagat erfordert. Er kritisiert, dass Trump nur Symptome bekämpft, anstatt die Ursachen anzugehen, und fordert einen Strukturwandel in der amerikanischen Volkswirtschaft durch Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften.

Was hat Trump gegen die Schweiz? [14:45]

Hlinka erläutert die Ursachen für die hohen Zölle, die die USA der Schweiz auferlegt haben. Er kritisiert die Verhandlungen der Schweizer Regierung als dilettantisch und psychologisch katastrophal. Er betont, dass man Trump kennen und sich darauf vorbereiten müsse, da die USA am längeren Hebel sitzen. Er nennt heikle Bereiche wie Kampfflugzeuge, Dollarreserven, Staatsanleihen, Gold und Pharma als Gründe für die Auseinandersetzung.

Schwerer Schlag für die Schweiz? [18:00]

Hlinka erklärt, dass Schweizer Unternehmen, die bereits in den USA produzieren, von den Zöllen nicht betroffen sind. Er nennt den Fall von Ricola, wo die Kräuterbonbons in den USA aufgrund der Zölle teurer werden könnten. Er betont, dass die Schweiz eine adaptierungsfähige Volkswirtschaft mit Nischenprodukten ist, die nicht ersetzbar sind. Er kommt zu dem Schluss, dass die Schweiz als Ganzes ein Problem hat, aber nicht die einzelnen Unternehmen.

Endlich Frieden in der Ukraine? [24:20]

Lochner fragt nach der Wahrscheinlichkeit für einen Frieden in der Ukraine. Hlinka glaubt, dass ein Ende des Krieges nicht ausreichend in den Märkten eingepreist ist. Er betont, dass die Erfolge Russlands militärisch betrachtet grotesk sind und ein Sieg extrem unwahrscheinlich ist. Er sieht eine Pattsituation und einen Abnutzungskrieg.

Größte Rally seit Jahrzehnten [26:30]

Hlinka erklärt das Phänomen des "Hindsight Bias" und wie es die Märkte prägt. Er verweist auf den Tulpen-Crash im 17. Jahrhundert als Beispiel dafür, wie irrationales Verhalten zu Blasen führen kann. Er betont, dass Frieden in der Ukraine und der Wiederaufbau des Landes riesige Impulse für die Märkte sein könnten. Er sieht den Nahen Osten nicht mehr als Haupttreiber für die Märkte, sondern Inflation, Zinsen und die Ukraine.

Algorithmus: Das bewegt den Markt [33:00]

Hlinka beschreibt den Markt als weiterhin Momentum-bezogen, wobei fundamentale Daten in den Hintergrund rücken. Sein Algorithmus ist neutral bei Nvidia, aber grundsätzlich bullish in Richtung Technologie und KI. Er wiederholt, dass europäische Banken, Autos, Rohstoffe und Konsum nicht die Sektoren sind, die man haben sollte. Er betont, dass Amerika für Amerikaner auf Allzeithoch ist, aber nicht für den Rest der Welt, da der Dollar abgewertet hat.

Darum Intel jetzt ein Kauf [37:00]

Hlinka erklärt, warum er Intel als spekulativen Kauf empfiehlt. Die US-Regierung steigt mit 10 % ein, und Softbank investiert 2 Milliarden Dollar. Er sieht dies als Turnaround-Chance für Intel, das innovativ werden und in Bereiche gehen muss, in denen Nvidia nicht dominant ist.

Warum sollen Zinsen fallen? [40:30]

Lochner fragt, warum die Zinsen am 17. September fallen sollen, obwohl es leichte Inflationsrisiken gibt. Hlinka antwortet, dass Jerome Paul es sich jetzt leisten kann, dem Trump das zu geben, was er will, da die Daten es zulassen. Er hält ein Inflationsniveau von 3 % auf Sicht der nächsten 12 Monate für absolut in Reichweite.

Vorsicht vor Betrügern [44:00]

Hlinka warnt vor dubiosen Angeboten und Betrügern, die derzeit vermehrt auftreten. Er rät, immer zu prüfen, ob das Angebot von einem lizenzierten Institut stammt und ob das Geld jemals das eigene Konto verlässt. Er warnt auch vor Crashpropheten und betont, dass der größte Fehler, den man machen kann, ist, nicht zu investieren.

Chance für deutsche Anleger [47:00]

Abschließend wird die Frage beantwortet, ob die Schweiz trotz der Probleme für deutsche Investoren interessant bleibt. Hlinka bejaht dies und betont, dass sich nichts geändert hat. Schweizer Zinsen werden ins Negative gehen, was Dividendtitel attraktiver macht. Der Schweizer Franken tanzt auf Allzeithochs herum.

Watch the Video

Date: 8/22/2025 Source: www.youtube.com
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