Kurze Zusammenfassung
Dieses Video analysiert das beliebte Shure SM7B Mikrofon und stellt fest, dass es trotz seines hohen Preises und Hypes nicht unbedingt das beste Mikrofon für die meisten Menschen ist. Der Autor argumentiert, dass es viele günstigere und bessere Alternativen gibt, die einen ähnlichen Klang liefern. Er kritisiert den hohen Preis, den geringen Ausgangspegel, die Notwendigkeit zusätzlicher Ausrüstung und die mangelnde Klangqualität des SM7B.
- Das SM7B ist teuer und bietet keinen Mehrwert im Vergleich zu günstigeren Mikrofonen.
- Der geringe Ausgangspegel erfordert zusätzliche Ausrüstung wie einen Inline-Preamp.
- Die Klangqualität ist nicht überzeugend und erfordert viel Nachbearbeitung.
Das Shure SM7B: Hype oder Flop?
Der Autor beginnt mit der Beschreibung seines persönlichen Problems: Er neigt dazu, sich von seinen Entscheidungen, insbesondere beim Kauf von teuren Produkten, überzeugen zu lassen, selbst wenn es bessere und günstigere Alternativen gibt. Er führt einen Klangtest zwischen dem Shure SM7B und dem T-Bone SC450 durch, einem deutlich günstigeren Mikrofon. Der Autor findet, dass das T-Bone SC450 einen deutlich besseren Klang liefert und das SM7B als "matt", "dumpf" und "nasal" empfindet.
Warum das SM7B nicht das richtige Mikrofon für die meisten ist
Der Autor erklärt, warum er zu dem Schluss gekommen ist, dass das SM7B für viele Menschen nicht das richtige Mikrofon ist. Er kritisiert den hohen Preis des Mikrofons und argumentiert, dass man einen ähnlichen Klang für einen Bruchteil des Preises mit anderen Mikrofonen erreichen kann. Er erwähnt ein Video von Julian Kraus, das zeigt, wie man den Klang des SM7B mit anderen Mikrofonen nachbauen kann. Der Autor betont, dass er das SM7B in verschiedenen Situationen getestet hat, aber immer zu einem anderen Mikrofon gegriffen hat. Er erklärt, dass sein Ziel bei der Auswahl eines Mikrofons darin besteht, ein Mikrofon zu finden, das am wenigsten bearbeitet werden muss, um gut zu klingen. Das SM7B hingegen erfordert seiner Meinung nach immer viel Nachbearbeitung.
Die Schwächen des SM7B
Der Autor kritisiert die Marketingstrategie von Shure, die das SM7B als "warm" und "weich" beschreibt. Er findet diese Beschreibungen irreführend und argumentiert, dass das Mikrofon eher "unklar" und "dumpf" klingt. Er zeigt, dass die Umschalter für die "Präsenzanhebung" keine wirkliche Verbesserung bringen. Der Autor kritisiert auch den geringen Ausgangspegel des SM7B, der die Verwendung eines Inline-Preamp erfordert. Er findet es absurd, dass man ein Mikrofon kaufen muss, zu dem man dann noch zusätzliches Zubehör benötigt, damit es funktioniert.
Das Rauschverhalten des SM7B
Der Autor vergleicht das Rauschverhalten des SM7B mit dem des T-Bone SC450 und stellt fest, dass das SM7B deutlich mehr Rauschen produziert. Er argumentiert, dass dies für Laien, die das Mikrofon kaufen, ein Problem darstellen kann, da sie möglicherweise nicht wissen, wie man das Rauschen in der Nachbearbeitung entfernen kann.
Der Hype um das SM7B
Der Autor fragt sich, woher der Hype um das SM7B kommt und warum es so beliebt ist, obwohl es seiner Meinung nach nur ein "maximal mittelmäßiges" Mikrofon ist. Er fordert die Zuschauer auf, ihre eigenen Ohren zu benutzen und verschiedene Mikrofone zu testen, bevor sie sich für ein bestimmtes Mikrofon entscheiden. Er ist der Meinung, dass die meisten Menschen, die das SM7B kaufen, es wahrscheinlich wieder zurückgeben würden, wenn sie andere Mikrofone ausprobieren würden.
Fazit
Der Autor fasst seine Kritik am SM7B zusammen und betont, dass es zwar seinen Platz auf der Welt hat, aber für die meisten Menschen wahrscheinlich nicht das richtige Mikrofon ist. Er erklärt, dass er sein SM7B verkaufen wird, da es zu wertvoll ist, um einfach nur herumzustehen. Er betont, dass er das Mikrofon einfach nicht gerne benutzt.